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Rudel des
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//


Rudel des
dunklen Schattens


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Schamane:

Schamanenlehrling:
//

Jagdhunde

Chef:
Raion ♀

Stellvertretter:

RPG



Tageszeit:
Sonnenaufgang

Wetter:
Die Sonne steht hoch am Himmel, aber ein paar Wolken verdecken sie.

Jahreszeit:
Frühling

Mondphase:
Halbmond

Aufnahmestopp:
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 Wald des RdsL

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BeitragThema: Wald des RdsL   Wald des RdsL EmptySo Jun 21, 2015 12:49 pm

Das Teritorium des Rudels des strahlenden Lichtes ist ein großer Laub- und Mischwald mit vielen verschiedenen Baumarten. Das Territorium hat ein dichtes Unterholz wodurch man auch manchmal kriechen oder klettern muss. Ansonsten bietet es guten Schutz vor Regen. Der Wald ist groß und bietet ein perfektes Terrain für wilde Hetzjagden.
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BeitragThema: Re: Wald des RdsL   Wald des RdsL EmptyDo Jun 25, 2015 1:52 pm

>>Haru<<
ERWÄHNT;; //
ANGESPROCHEN;; //

Nach einem kurzen Sprint war ich auch schon dort angekommen wo ich hin wollte. Doch rannte ich weiter, tiefer und tiefer in den Wald hinein welcher von Lichtflecken der aufgehenden Sonne gefleckt war. Immer wenn ich in einen der Lichtflecken trat kniff ich die Augen vor dem Grellen licht zusammen. Nach einer ganzen weile blieb ich erschöpft stehen. Besonders das überspringen der gefallenen Bäume war sehr anstrengend und kostete sehr viel Kraft. Nun gönnte ich mir eine kleine Pause. Unter meinen Pfoten knirschte das zerberstende Laub welches noch immer den Waldboden bedeckte, doch sich langsam reduzierte. Ich liebte den frischen Geruch der Wälder, doch stieg mir ein bekannter Geruch in die Nase und ließ mich aufmerksam werden. Es roch nach einem der Jäger, doch hing der Geruch nur fahl in der Luft und so dachte ich nicht länger darüber nach. Leise knirschte das Laub nicht weit von mir. Abwechselnd knackste es, schien wie das Gehoppel einen Kaninchens. Leichtfüßig schlich ich mich an das Tier heran, bemühte mich so leise wie möglich zu sein und blendete meine Umwelt aus. Fast schon konnte ich hören wie das Blut in meinen Ohren floss als das Kaninchen mich bemerkte und davon preschte, ich hinterher. Mehr und mehr beschleunigte ich, nur das Kaninchen im Blick. Es begann damit immer wider nach links oder rechts zu schwanken, wollte mich verunsichern. Das war der Zeitpunkt an dem ich mich mit einem gewaltigen Satz auf den kleinen Körper stürzte und ihm das Genick brach. Mit meiner Beute im Maul suchte ich mir ein Sonniges Plätzchen, legte mich hin und genoss meine erste Mahlzeit des Tages.
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BeitragThema: Re: Wald des RdsL   Wald des RdsL EmptyFr Jun 26, 2015 5:52 pm

Myrcella

Lager <-->

Die Wölfin lief voran und genoss dabei das Gefühl der Freiheit. Die Gerüche des Waldes krochen in ihre Nase und Myrcella erlaubte sich ein wenig Entspannung. Etwas tiefer im Territorium verlangsamte sie sich und blickte sich nach Ria um. ,,>Auf das der bessere Gewinne!<" rief sie nach hinten und drehte den Kopf wieder nach vorne. Erstmal müsste die Fähe Beute finden, und dazu schnupperte sie in der Luft. Doch der Geruch, der ihr entgegenkam, war nicht das was sie erwartet hatte. Die ruhige Haltung wandelte sich in Anspannung um, alle Alarmglocken läuteten. Aber sicher war sich Myrcella nicht. Vielleicht war es auch etwas anderes.. Schließlich hatte sie lang keinen dieser bemitleidenswerten Köter gesehen. Die Rute leicht erhoben schritt sie voran und endeckte tatsächlich einen Jagdhund(Haru). Und das schlimmste war, dass er ganz gemütlich dalag und fraß - Im Rudelterritorium! Der Köter war ganz in weiß gekleidet und sah ziemlich hässlich aus, fand Myrcella jedenfalls. Für sie waren alle Hunde Misgestalten. Sie hoffte, Ria war in der Nähe. Zu zweit hatten sie sicher eine Chance - Oder? ,,>Verschwinde, Köter! Du bist am falschen Ort zur falschen Zeit, und wirst hier nicht geduldet.<" sagte sie und dachte daran, ihn anzugreifen. Wenn nötig, verpasse ich ihm auch allein eine Abreibung. Im Kämpfen ist sie zwar mittelmäßig, aber zur Not würde sie auch ihr Rudel warnen - Vorausichtlich, es ist bis dahin nicht zu spät. Trotz der Sorge hielt die Fähe ihren kalten Blick stand. Dabei flammte die Woge des Hasses in ihrem Herzen.
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BeitragThema: Re: Wald des RdsL   Wald des RdsL EmptySa Jun 27, 2015 10:09 am


Ria

← Lager

Ich rannte hinter ihr her und blieb dann gespielt beleidig stehen, als ich Myrcella eingeholt habe. Andere Wölfe wären jetzt aus der Puste, aber nicht ich. Ich hatte schon immer eine hohe Ausdauer. Erst als ich Myrcella reden hörte, fiel mir auf, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich roch Jagdhund.. Myrcella! Sie würde sich bestimmt mit ihn anlegen. Ich rannte los und blieb wenige Fuchslängen hinter ihr stehen. "Myrcella, nein! Hast du vergessen was Faolan gesagt hat?!" Ich konnte mich noch gut erinnern, wie sie uns warnte. Sie meinte, dass wenn wir einen Jagdhund sehen, sollten wir mindestens zu dritt sein und sofort Hilfe holen. Diese Entscheidung traf sie, als Nura, Tamashi's Onkel zum Opfer Lesley' wurde. Dies hier war aber nicht Lesley. Dennoch könnte sie in der Nähe sein. Die Verräterin, der Wolf bei den Jagdhunden. Es könnte ein Hinterhalt sein. Dann sah ich zu den Jagdhund. Sein Pelz war so weiß, wie meiner. Seine Statur kräftig und robust gebaut. Ich kannte einige andere Hunde. Keiner war so attraktiv wie dieser. Er war definitiv ein starker Kämpfer. Ich würde gegen seine Muskelkraft niemals ankommen und Myrcella, obwohl sie eine mittelmäßige, bzw. bessere Kämpferin war als ich, würde es allein nicht schaffen. Wir hatten wenig Chancen. "Myrcella, lauf!", schrie ich, nachdem ich mich von den attraktiven Anblick dieses Hundes losriss. Myrcella's kalter Blick kroch unter meiner Haut. Obwohl sie mich nicht anfunkelte, zog ein kalter Schauer über meinen Rücken. Sie hasste die Jagdhunde, sie hasste sie aus tiefsten Herzen. Ich war schon verwundert, dass sie ihn erst gewarnt hat und nicht sofort angegriffen hat. Hoffentlich würde sie auf ihre ältere Halbschwester hören..
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BeitragThema: Re: Wald des RdsL   Wald des RdsL EmptySa Jun 27, 2015 11:19 am

Haru
ERWÄHNT;; Myrcella, Ria
ANGESPROCHEN;; //

Stück für stück zerriss ich meinen Fang, trennte Knochen, Fell, Fleisch und Gedärme von einander. Als ich fertig war pickte ich mir nur das Fleisch heraus, den Rest rührte ich nicht an. Der Wind wehte leicht als ein bestialischer Gestank, gefolgt von einem süßen Hauch, in meine Nase drang. Dieser Gestank war mir keineswegs Fremd, Lesley trug ihn damals auch an sich als sie in unsere Meute kam! Angewidert rümpfte ich die Nase, spannte meine Muskeln an und spitzte die Ohren. Tief im inneren fragte ich mich allerdings welchen Ursprung dieser süße Duft hatte, doch blieb diese Frage im Hintergrund. Blicke brannten sich in meinen Pelz und schon bald erklang die feste Stimme einer Wölfin. Darauf folgte etwas leiser eine zweite Stimme! Ein belustigtes lächeln spiegelte sich auf meinen Lippen  wieder und meine Augen fixieren meine Feinde. Ohne Vorwarnung preschte ich los, jede Faser meines Körpers angespannt und die Jagdlust in meinen Augen. Ich riss mein Maul auf, zeigte meine scharfen zähne und stürzte mich auf die Beiden. Wie naiv! Trauen die sich was... denken, sie könnten mir etwas anhaben! Innerlich lachte ich vor Belustigung doch Knurrte ich äußerlich bedrohlich als ich den beiden auf den Versen war. Ich beschleunige mehr und mehr, die beiden nicht aus den Augen lassend. Ich unterließ es meine Meute zu rufen, ich würde die beiden schon alleine Knacken, und so hallte kein geheulte durch den Wald.
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BeitragThema: Re: Wald des RdsL   Wald des RdsL EmptyMo Jun 29, 2015 5:04 pm

Myrcella


Der Atem der Fähe wurde keinesfalls ruhiger, als sie die Stimme ihrer Schwester hörte. Im Gegenteil: Bei der Erinnerung an den Mord lief ihr ein weiterer Schauder über den Rücken. Ich hasse sie.. Damit war sowohl Lesley, auch als die ganze Meute gemeint. Doch Myrcella wollte nicht weglaufen. Sie hasste es auch, wegzulaufen. Vor ihrem geistigen Auge sah sie, wie sie diesen Jagdhund in Stücke fetzte. Es war wie ein süßer Traum. Und Träume sind nicht die Wirklichkeit. Alle möglichen Beleidigungen lagen ihr auf der Zunge, doch dass war keine moralische Auseinandersetzung. Das war Leben und Tod. ,,>Verreck elendig, Schweinehund!"< rief sie Haru zu, ehe nach hinten ging, zu Ria. Myrcella blickte kurz zu ihrer Halbschwester und entschied, dass es gar keine so schlechte Idee war, wegzulaufen. Wo einer ist, können mehr von ihnen sein. Und lieber wurde ihr Stolz zertrampelt als ihr Leben ausgehaucht. Außerdem.. Es gäbe sowieso keine Chance. Keine einzige. Die Fähe fing an zu laufen und ging davon aus, Ria würde hinterherkommen. Oder sie überholen - Es war egal. Wenn er mir oder Ria zunahe kommt, zerreiß ich ihn in Stücke! Die gejagte Myrcella wusste selbst, dass es nicht stimmte, doch es tat gut, so zu denken. Ein bisschen Mut kann jeder gebrauchen. Trotzdem verschnellerte sie sich und hoffte, Haru würde sie nicht überholen.

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BeitragThema: Re: Wald des RdsL   Wald des RdsL EmptySo Jul 05, 2015 9:38 am


Ria

Wütendes Geheul zerriss die Luft, zwei jagdlustige Augen fixierten uns beide. Eine Reihe von weißen, spitzen Zähnen mit einer großen Zunge die heraushing, kam näher. Er sagte kein Wort, sondern preschte einfach los mit nur einen einzigen Wunsch. Unseren Tod. So schnell ich konnte drehte ich um und rannte um mein Leben. Wenn er mich erwischte, wenn diese scharfen Zähne meinen Hals umschlossen, konnte ich nur hoffen, dass es nicht zu schmerzhaft war zu sterben. Dennoch war ich überwältigt von dieser Jagdlust und diesen Hass, den dringlichen Wunsch uns in Stücke zu reißen, wie seine Augen verrieten. Der Rüde war attraktiv - für einen Hund. Wenn er kein Jagdhund wäre, würde ich nie erwarten, dass so ein Jagdtrieb in ihn steckte. Meine Bewunderung war groß. Er hatte keinerlei groß sichtbaren Narben, sein dichter Pelz war unbeschädigt. Es sah aus, wie von einen gepflegten Haushund. Niemand würde erwarten, dass sein Fell mal vielleicht blutgetränkt war. Ich riss mich von solchen Gedanken. Sie würden vielleicht meinen Tod bedeuten. Meine Beine liefen weiter, trampelten überm Boden. Diesmal war ich ausnahmsweise froh, dass ich sehr schnell statt stark bin. Ich rannte hinter Myrcella her. Ihre Wut und ihre Entschlossenheit waren deutlich zu spüren. Sie würde kämpfen, wenn es keine Flucht gäbe. Ich versuchte sie einzuholen, sie aber nicht überzuholen. Mein Selbsterhaltungstrieb war gering. Ich würde meine Schwester nicht näher an den Hund lassen, als ich es war.
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BeitragThema: Re: Wald des RdsL   Wald des RdsL EmptySo Jul 05, 2015 7:13 pm

Haru
ERWÄHNT;; Ria, Myrcella
ANGESPROCHEN;; //

Ich war ganz in meinem Element. Blutdürstig hetzte ich die beiden durch den Wald über stock und Stein. Mehr und mehr verlangen, meine Zähne in eine der Fähen zu rammen und das Blut zu schmecken, kam in mir auf. Schneller und schneller glitt ich über den Waldboden, holte immer mehr auf und bereitete mich darauf vor der weißen Wölfin den Hinterlauf zu zerfetzen. Ich konnte ihr Blut schön förmlich in meinem Mund spüren, die heiße, dickere Flüssigkeit mit dem süßlich metallischen Geschmack. Nur noch ein Stück fehlte mir zu der Wölfin und so beschleunigte ich nochmals. Als wir in eine Kurve liefen nahm ich sie enger und lief somit neben der weißen als etwas schlagartig meinen Hinterlauf umfasste. Eine Falle hatte sich in meine linkes Hinterbein gebissen und riss mich zu Boden. Laut jaulte ich vor schmerz. Reflexartig wand ich mich um und biss in das Metall, versuchte mein Bein heraus zu ziehen doch riss es so nur noch mehr auf. Mehr und mehr Blut quoll aus meinem Lauf und bedeckte den Waldboden schon bald mit einer roten Pfütze. Trotz der schmerzen versuchte ich das teil auf zu beißen doch fing mein Bein bereits an taub zu werden. Langsam verließ mich die kraft und so viel ich erschöpft zu Boden. Durch meinen versuch mich los zu beißen zog sich nun eine tiefe wunde über meine Lefze  Mein ganzer Körper erbebte vor Schmerz und Verzweiflung. Nur noch leidendes Fiepen brachte ich zu Stande und scharrte mit den Vorderläufen um von diesem Ort zu verschwinden. Ich wollte einfach nur fort. Wenn es nicht an der Falle lag das ich hier verenden würde, würden mich die beiden Wölfinnen nun in stücke reißen. Den tot erwartend lag ich wimmernd da, doch würde ich mich nicht einfach so geschlagen geben. Lieber würde ich verenden als das mir ein Wolf das Leben aushauchte. Bis zum letzten würde ich Kämpfen. Nun wandelte sich das wimmern in ein drohendes Knurren und ich fletschte mit den Zähnen.
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BeitragThema: Re: Wald des RdsL   Wald des RdsL EmptyMi Jul 08, 2015 5:07 pm


Ria

Ich rannte und rannte, schaute kaum nach hinten. Irgendwann hörte ich ein lautes Jaulen. Reflexartig schaute ich beim weiterlaufen nach hinten. Der Jagdhund wurde zu Boden gerissen und wand sich, biss in seinen Hinterlauf und blieb auf den Boden liegen. Mein Herz tat einen erfreuten Sprung. Es würde uns nicht mehr jagen. Er geriet in eine Bärenfalle. Doch als ich dies bemerkte, wurde mein Herz schwer vor Sorge. Er würde hier sterben. Unverzüglich hielt ich an und trabte zu ihn Wenige Meter vor ihn verlangsamte ich und näherte mich nun vorsichtig. "Myrcella, er steckt in einer Falle. Wir müssen ihn helfen!", flüsterte ich leise zu meiner Schwester. Ohne auf ihre Antwort zu warten, näherte ich mich noch weiter. Er lag wimmernd da, doch in seinen Augen funkelte noch die Kampflust. Ich sagte nichts, blickte ihn nur mitfühlend und neugierig. Ich wusste nicht, wie ich mit ihn reden würde. Könnte er mich überhaupt verstehen? War unsere Sprache gleich? Ich näherte mich weiterhin. Als ich nur noch einen Meter vor ihn stand, duckte ich mich. Ich symbolisierte instinktiv, dass ich nicht angreifen wollte. Vielleicht war ja nur unsere Körpersprache gleich?
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BeitragThema: Re: Wald des RdsL   Wald des RdsL EmptyDo Jul 09, 2015 3:22 pm

>>Haru<<
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Kurz kehrte ruhe ein, nur noch mein Atem war zu hören. Dann merkte ich wie einer der beiden näher kam. Mir fuhr ein Knurren aus, ich war auf das schlimmste gefasst. Doch die weiße kam Unterwürfigkeit demonstrierend näher und näher. Gleich würde sie aus ihrer gedeckten Haltung aufspringen und mir die Kehle zerfetzen! Mit letzter kraft stemmte ich mich auf eine Vorderpfoten, kroch nach vorne und schnappte nach der Fähe. Schnell verließen mich meine letzten Kräfte und ich brach zusammen. Kurz kroch mir ein klägliches Fiepen aus der Kehle, danach herrschte stille. Regungslos war ich da, die Augen geschlossen und alle Muskeln entspannt. Man könnte meinen ich hätte meinen letzten Atemzug getätigt, dabei hatte ich einfach keine Kraft mehr um mich aufrecht zu halten. Würde die Wölfin näher kommen wüsste ich nicht wie ich mich verteidigen könnte. Doch ich würde mich verteidigen. Wo die andere Wölfin war konnte ich nicht feststellen. Bei ihr hatte ich ein übleres Gefühl, sie schien mir unberechenbar. Mittlerweile war mein Bein bis zur Hüfte hin taub. Vor schmerz zog ich die Lefzen hoch und kniff die Augen fest zusammen. Drohend knurrte ich, verdeutlichte der Wölfin sich fern zu halten. Verschwinde Wolfsblut! Sonst zieh ich dir das Fell über deine Verlausten Ohren! Ich blickte sie aus Augenschlitzen an und knurrte meinen Satz überwiegend. In meiner Situation musste es ja noch schlimmer kommen, meine gegenüber mussten ja Wölfe sein! Spöttisch huschte mir ein Grinsen über die Lefzen. So endet also mein kurzes leben, von einer Bärenfalle festgehalten und von zwei Fähen in stücke gerissen, da konnte man doch nur drüber lachen. Ich war ja selber schuld, ich bin den beiden schließlich wie ein Monster hinterher gerannt. Und wäre ich nicht in dieser misslichen Lage, so wäre wahrscheinlich ich derjenige gewesen der jemanden in stücke riss. Langsam Akzeptierte ich meine Niederlage. Doch irgendwie konnte ich nicht zulassend das es Wölfe wahren die mein mein Ende besiegelten, oder lag es daran das es Fähen sind? Nie hatte ich verstanden warum ich sie eigentlich hasste. Nun war es zu spät um dieser Frage nach zu gehen, schon bald würde es aus mit mir sein. Nostalgisch dachte ich an meine Zeit als Welpe zurück, wie ich mit meinen Geschwistern spielte und noch nicht den erst des Lebens kannte. Damals war ich noch reinen Herzens, hatte noch keinem Hundeartigen Wesen das Leben genommen, und nun? Ich war zum Mörder geworden, hatte Wölfe und Wild auf dem Gewissen, an einer Pfote nicht abzuzählen. Mehr und mehr verlor ich mich in meiner Vergangenheit und vergas das hier und jetzt. Meine Augen wurden trübe und ich lag entspannt und regungslos dar. Nur noch mein Atem war zu sehen, wie sich meine Flanke anhob und senkte. Ich glaubte nicht mehr an Rettung, ich glaubte an den Tod!
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